Von Schwachen und Starken, von Entmutigten und Ermutigten

Einleitung

Ermutigung ist etwas, was uns allen guttut. Wenn wir jemandem Mut machen, dann geben wir einen positiven Impuls in sein Leben. Manche Menschen trauen sich etwas nicht zu, wagen sich nicht an neue Aufgaben. Oder sie sind in ihrer Persönlichkeit gehemmt. Ermutigung kann etwas aus ihnen hervorlocken, den Schatz in ihnen heben. In der Bibel wird Gott auch Gott der Ermutigung genannt.

 

Die Bibel ist voll mit grossartigen Ermutigungen für diejenigen, die Gott Glauben schenken und seinen guten Geboten folgen. Gottes Zusprüche sind nicht einfach nur psychologische Motivationskicks, sondern wahre Zusagen, die er uns verspricht. Im Römer 15, Vers 2 ruft uns Paulus zu, dass wir so leben sollen, dass unser Leben unseren Nächsten zum Guten und zur Erbauung dient.

Hauptteil (NLÜ): Leben mit Rücksicht auf andere (Römer 15,1-7)

1 Selbst wenn wir einen starken Glauben haben, dürfen wir uns nicht nach uns selbst richten, sondern müssen die Zweifel und Ängste Schwächerer ernst nehmen. 2 Wir sollen uns so verhalten, dass es dem andern hilft und er dadurch im Glauben ermutigt wird. (Röm 14,19; 1Kor 9,19; 1Kor 10,24; Gal 6,2) 3 Denn auch Christus lebte nicht nur für sich selbst. In der Schrift heisst es: „Die Menschen, die dich beleidigen, beleidigen auch mich.“ (Ps 69,10) 4 Dies wurde vor langer Zeit aufgeschrieben, damit wir daraus lernen. Es soll uns Hoffnung geben und ermutigen, sodass wir geduldig auf das warten, was Gott in der Schrift versprochen hat. (Röm 4,23; 2Tim 3,16) 5 Gott, der diese Geduld und Ermutigung schenkt, soll euch helfen, eins zu sein und in Frieden miteinander zu leben. Geht miteinander so um, wie es Christus vorgelebt hat. (1Kor 1,10; 2Kor 1,3) 6 Dann könnt ihr gemeinsam mit einer Stimme Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, loben und ehren. (Offb 1,6) 7 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, denn dadurch wird Gott geehrt. (Röm 14,1)

Schluss

Einmal mehr begeistert mich das Wort Gottes. Ist es nicht stark zu wissen, dass egal in was ich stecke oder was mir passiert, Jesus mit mir ist? Dies soll uns Hoffnung und Ermutigung geben, sagt Paulus.

Damit wir dies gerade praktizieren können, habe ich folgende Fragen:

  • Wo hast du Ermutigung erlebt, die dich angespornt hat?
  • In welchen Lebensbereichen hast du Ermutigung nötig?
  • Gibt es einen Menschen, denn du heute oder in den nächsten Tag ermutigen möchtest?

Nachdem wir das von unseren Geschwistern gehört haben, lasst uns zusammen Gott, den Vater und unsern Herrn Jesus Christus bitten, loben, danken und ehren. Amen.

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